WZ Hundezentrum

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Spendenaufruf: Ein Autismusbegleithund – der große Traum von Kimi.

Freitag, 22. November 2019

Unser zweites Wunschkind Kimi erblickte 2012 nach einer ganz normalen 
Schwangerschaft das Licht der Welt. Wir waren sehr glücklich und dennoch in Sorge – unser Sonnenschein kam mit jeweils 6 Zehen am Fuß zur Welt (Hexadaktylie).

Die Ärzte beruhigten uns und erklärten, dass so etwas keine 
Seltenheit wäre. Wir waren beruhigt und freuten uns riesig, dass unsere Familie nun komplett war.
Nach einigen Monaten bemerkten wir, dass Kimi jeglichen Blickkontakt vermied und auch keine direkte körperliche Nähe mochte. Durch eine extreme Muskelhypotonie (kaum Körperspannung ) konnte sich Kimi nicht alleine drehen, selbstständig sitzen und sich vorwärts bewegen. Uns wurde klar, dass Kimi nicht ohne Hilfe und Unterstützung wachsen würde. Durch die liebevolle und professionelle Behandlung der Therapeuten konnte Kimi Unvorstellbares erreichen: Kimi erlernte sitzen, robben, einige Zeit später auch krabbeln und schlussendlich sogar laufen.

Nach Kimis ersten Geburtstag empfohlen uns die Ärzte umfangreiche Untersuchungen, um festzustellten, weshalb Kimi so besonders ist. Trotz EEG, EKG und Blutuntersuchungen konnte nur eine Entwicklungsstörung festgestellt werden, aber weshalb und woher, konnte zu diesem Zeitpunkt nicht festgestellt werden. Im Laufe der nächsten Monate machte Kimi recht gute körperliche Fortschritte – nur seine Sprache bliebt bis heute aus.

Im Alter von 4 Jahren kam Kimi in den heilpädagogischen Kindergarten. Ein großer und wichtiger Entwicklungsschritt. Seine körperliche Entwicklung ging weiter voran. Kimi konnte laufen, lernte alleine mit dem Löffel zu essen und war stets ein sehr fröhliches Kind. Dennoch war für uns wichtig, auch für zukünftige Therapien, zu wissen, warum die Handycaps bei Kimi bestehen. Wir entschieden uns 2016 eine Chromosomenanalyse durchführen zu lassen – mit einer für uns fortan begreifbaren Diagnose. Unser Kimi leidet an dem sehr seltenen Kleefstra-Syndrom, einem Gendefekt. Die Ärzte diagnostizierten zusätzlich einen frühkindlichen Autismus und Epilepsie.

Fortan hatten wir Gewissheit und unser Familienalltag war nunmehr geprägt durch geregelte Strukturen und Abläufe mit sehr viel Geduld.
Heute neigt Kimi aufgrund seines frühkindlichen Autismus zu Autoaggressionen. Er schlägt seinen Kopf gegen die Wand oder auf den Boden. Wir dürfen Kimi keine Sekunde aus den Augen lassen. Kimi erkennt keinerlei Gefahren, läuft weg. Wir müssen ständig aufpassen, dass er sich nicht selbst verletzt. Dabei kommen wir mittlerweise oft an unsere eigenen Grenzen der Belastbarkeit. Insbesondere wenn Kimi wieder einen extremen Wutanfall bekommt.

Unsere Familie, wir Eltern und vor allem Kimis großer Bruder leiden sehr unter Kimis Syndrom, weil Kimi dadurch rund um die Uhr zu 100% auf Hilfe, Unterstützung und Pflege angewiesen ist.
Wir wünschen uns so sehr, dass Kimi als frühkindlicher Autist seinen Platz in der Gesellschaft findet, ein glückliches und eigenständiges Leben führen kann.
Leider sind Ausflüge, welche für die Entwicklung eines jeden Kindes so wichtig sind, für Kimi nicht so einfach möglich. Selbst normale Besuche eines Tierparks, die Teilnahme an Schulfesten oder an öffentlichen Veranstaltungen für Kinder sind aktuell für Kimi unmöglich. Es besteht immer die große Gefahr, dass Kimi sich von uns losreißt und wegläuft. Durch Zufall erfuhren wir, dass ein sogenannter Autismusbegleithund ein verlässlicher Partner und Freund für Kimi sein könnte. Wir haben durch das WZ-Hundezentrum erfahren, dass ein speziell für Kimi ausgebildeter Autismusbegleithund vor allem den normalen Alltag erleichtern und sicherer machen könnte, was die Entwicklung von Kimi wesentlich fördern würde.

Ein Autismusbegleithund wird
• Weglauftendenzen unterbinden,
• Kimi suchen und auffinden, falls er doch mal ausbüxt,
• Kimi in Situationen beruhigen, in denen er Angst hat, unsicher ist, sich nicht verstanden fühlt und wütend oder aggressiv wird,
• Kimi im Straßenverkehr und bei öffentlichen Veranstaltungen mit Hilfe einer Autismusleine begleiten und
• ein Freund, Beschützer und Spielkamerad sein.

Wir sind überzeugt, dass ein auf die speziellen Bedürfnisse von Kimi ausgebildeter Autismusbegleithund vor allem seinen Alltag, aber auch unseren erleichtert und Kimi neue Chancen für ein besseres Leben ermöglichen kann. Die Ausbildung eines Autismusbegleithundes übernimmt das WZ Hundezentrum und dauert in etwa 2 Jahre. Die liebevolle Aufzucht, die intensive und professionelle Ausbildung des Hundes und auch unsere Schulung als Hundeführer kostet 26.000,- Euro. Eine Summe, die wir als Familie mit zwei Kindern nicht alleine aufbringen können..

Daher bitten wir Sie ganz herzlich um Ihre Unterstützung und sind unendlich dankbar für jede Spende, die unserem Sonnenschein dabei hilft, ein glückliches, sicheres und selbstbestimmteres Leben zu führen.
Vielen herzlichen Dank. Ihre Familie Sasse mit Kimi

Servicehundzentrum e. V.
Ausbildungsstelle
WZ Hundezentrum GmbH
Hauptstr. 7
18279 Lalendorf OT Raden
Telefon: 038452 – 504081
E-Mail: info@wzhundezentrum.de

Mutter von Kimi:
Karen Sasse
Wohnort: Rosengarten
E-Mail: karen@family-sasse.de

Spendenkonto:
Servicehundzentrum e. V.
OstseeSparkasse Rostock
IBAN: DE37 1305 0000 0201 1056 16
BIC: NOLADE21ROS
Verwendungszweck: Assistenzhund für Kimi

Spendenquittung kann ausgestellt werden.

Herzlichen Dank für Ihre Spende!

Links

Servicehundzentrum
Zentrum für tiergestützte Intervention Ibbenbüren
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Kontakt

WZ Hundezentrum GmbH
Hauptstr. 7
18279 Lalendorf OT Raden

E-Mail:
info@wzhundezentrum.de

Tel.: +49 (0)38452 - 50 40 81
Mobil: +49 (0)173 - 240 21 12

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