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Spendenaufruf : Ein tierischer Helfer für Friedrich

Freitag, 07. Mai 2021

Hallo,

ich bin Friedrich aus Halle (Saale), fast 11 Jahre alt und Asperger-Autist. Zu meiner Familie gehören noch mein Bruder Wilhelm (fast 9 Jahre alt), meine Mama und mein Papa.

Als Baby habe ich viel geweint. Ich glaube die vielen Reize waren schon damals zu viel für mich. Als ich ca. 1 ½ Jahre alt war, war ich sehr ordnungsliebend. Alles musste immer an Ort und Stelle stehen und Überraschungen fand ich gar nicht gut. Im Alter von 4 Jahren gab es einen schweren KiTa-Gruppenwechsel für mich. Ich habe 1 ganzes Jahr lang nicht mit den Erzieherinnen gesprochen, bis jemand kam zu dem ich Vertrauen hatte.

Leider bekam ich mit 2 Jahren und 7 Monaten epileptische Anfälle. Da die Medikamente nicht so wirkten wie es die Ärzte erwartet haben, war ich sehr oft im Krankenhaus und habe innerhalb von 5 Jahren ganze 11 verschiedene Medikamentenkonstellationen ausprobieren müssen. In dem Jahr vor meiner Einschulung musste ich sogar jeden Monat für jeweils 1 Woche ins Krankenhaus und das über einen Zeitraum von 11 Monaten.

Seit meiner Einschulung bemerkte mein Umfeld immer häufiger, dass mir Dinge schwer fielen, die eigentlich selbstverständlich sind. So kam es, dass bei mir im Dezember 2018 die Diagnose „Asperger-Autismus mit hohem Symptomlevel“ gestellt wurde. Ich bin jetzt in der 4. Klasse und habe immer noch große Schwierigkeiten, mich in der Schule und auf bekannten Wegen zu orientieren. Ich brauche deshalb immer jemanden an meiner Seite um mich nicht zu verlaufen. Da ich als Asperger-Autist Reize nicht filtern kann, nehme ich den Straßenverkehr nicht wahr und laufe einfach los ohne an der Fahrbahn zu schauen. Ich wurde bereits mehrfach fast überfahren. Es ist der Reaktion meiner Mama zu verdanken, dass nichts passiert ist. Aber sie kann nicht mein Leben lang immer dabei sein.

Was mir besonders schwer fällt ist es, andere Menschen um Hilfe zu bitten oder überhaupt mit ihnen zu kommunizieren. Dadurch kann ich nirgendwo allein hingehen, denn kommunizieren muss man eigentlich überall.
Ich stelle mich auch sehr ungern in einer Schlange an und meide Menschengruppen. Die Leute kommen einem dort immer so unangenehm nahe. Ich bekomme dann im Anschluss zu Hause „Ausraster“, weil ich den ganzen Frust darüber in sicherer Umgebung rauslassen muss. Darunter muss mein Bruder regelmäßig leiden. Ich habe ihn dadurch auch schon körperlich verletzt.

Seit Dezember 2019 habe ich das große Glück, eine tiergestützte Autismusförderung zu bekommen. Es hat ein bisschen gedauert bis ich gemerkt habe, dass man Hunden bedingungslos vertrauen kann. Dadurch konnte ich mit Hilfe des Hundes große Fortschritte machen. Im Beisein eines ausgebildeten Hundes kann ich mich auf Wege konzentrieren und mir merken wo ich langgelaufen bin. Außerdem fällt es mir deutlich leichter mit Menschen zu kommunizieren, wenn der Hund mir Sicherheit gibt.

Da ich Verantwortung für den Hund habe, kann ich mich auch besser auf den Straßenverkehr konzentrieren, denn ich möchte ja nicht, dass der Hund überfahren wird. Und wenn der Hund dafür sorgt, dass andere Menschen körperlich zu mir einen gewissen Abstand einhalten, dann geht es mir deutlich besser. Leider kann dieser Hund nicht immer bei mir sein und meine Eltern müssen die überwiegende Betreuung für mich übernehmen. Da ich aber, wie alle anderen Kinder in meinem Alter, selbständig werden möchte, benötige ich einen Assistenzhund, der speziell auf meine Bedürfnisse ausgebildet wird.

Der Assistenzhund soll folgende Ausbildungsschwerpunkte haben:
• mich an der Straße blocken, damit ich erinnert werde nach dem Verkehr zu schauen,
• mich in Warteschlangen abschirmen,
• mich sicher durch Menschenmengen führen,
• mir Sicherheit und das Gefühl von Vertrauen geben,
• mir ein treuer und ehrlicher Freund sein.

Leider ist es meinen Eltern finanziell nicht möglich, die Anschaffung eines Assistenzhundes zu realisieren. Der speziell ausgebildete Hund kostet 38.000,- Euro.

Bitte helft mir mit euren Spenden, mir den Traum der Selbständigkeit mit Hilfe des Assistenzhundes zu erfüllen. Ich habe für die Ausbildung bereits einen starken Partner im WZ Hundezentrum gefunden. Jeder Euro hilft und ich bin für jede Spende sehr dankbar.

Euer Friedrich aus Halle (Saale)

Servicehundzentrum e.V.
Ausbildungstelle
WZ Hundezentrum GmbH
Hauptstr. 7
18279 Lalendorf OT Raden
Telefon: 038452/504081
Mobil: 0173/2402112
E-Mail: info@wzhundezentrum.de

Eltern von Friedrich:
Theresia und Felix
E-Mail:
tierischer-helfer-fuer-friedrich@gmx.de

Ihre Spende bitte an Spendenkonto*:
Servicehundzentrum e.V.
Ostsee Sparkasse Rostock
IBAN: DE25 1305 0000 0201 0619 88
BIC: NOLADE21ROS
Verwendungszweck: Assistenzhund für Friedrich
*Spendenquittung kann ab 150,- Euro
ausgestellt werden.

Herzlichen Dank für Ihre Spende!

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Kontakt

WZ Hundezentrum GmbH
Hauptstr. 7
18279 Lalendorf OT Raden

E-Mail:
info@wzhundezentrum.de

Tel.: +49 (0)38452 - 50 40 81
Mobil: +49 (0)173 - 240 21 12

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