In dieser Rubrik möchten wir Sie gerne über unsere bereits ausgebildeten Hunde und die bestehende Partnerschaft informieren.
2023
Assistenzhündin LISA
Frida lebt als Pflegekind in ihrer Familie. Bereits als Baby musste Frida einen schweren Entzug durchmachen. Kurze Zeit später wurde bei ihr das fetale Alkoholsyndrom diagnostiziert. Dadurch ist Fridas Gehirn leider geschädigt und sie lernt beispielsweise langsamer. Um die Beeinträchtigungen durch Fridas Erkrankung auszugleichen, steht Lisa ihr im Alltag zur Seite. Lisa übernimmt dafür ganz viele Aufgaben. Zum Beispiel soll sie Frida abschirmen, wenn ihr alles zu viel wird. Außerdem wird Frida Lisas Anker im Meltdown sein. So werden die Häufigkeit und die Intensität der Kontrollverluste reduziert. Des Weiteren soll Lisa melden, wenn sich Frida entfernt und sie gegebenenfalls auch suchen. Und als letzte Aufgabe soll Lisa Frida im Straßenverkehr unterstützen und sie daran erinnern an den Übergängen stehenzubleiben.
Assistenzhündin LENI
Auch Minou rennt gerne zu Reizen hin, die sie interessieren. Hierbei wird dann die Umwelt ausgeblendet. Leni soll hierbei auf Minou aufpassen und ihren Eltern helfen solche Momente besser zu handhaben. Durch ihre Anwesenheit und Ruhe ist Leni ein fester Anker in neuen oder stressigen Situationen, wie Arztbesuchen, für Minou. Außerdem soll Leni durch ein besonderes Stützgeschirr beim Stehen und Laufen auf kurzen Strecken helfen. Durch die Orientierung an Leni kann Minou ihr Gleichgewicht besser ausbalancieren.
Assistenzhund KNÖDEL
Während seiner Grundschulzeit bekam Friedrich die Diagnose Asperger-Autismus. Bereits in den Jahren zuvor war Friedrich mit seinem Verhalten sehr auffällig. So war er ausgesprochen ordnungsliebend oder Wechsel innerhalb des Kindergartens sowie der Übergang von Kindergarten zur Schule fiel ihm sehr schwer. Da Friedrich als Asperger-Autist Reize nicht filtern kann, hat er viele Einschränkungen im Alltag. Diese Einschränkungen kann Knödel, sein Assistenzhund, ausgleichen. Knödel erinnert Friedrich nach dem Verkehr zu schauen. Er kann ihn in Warteschlangen abschirmen und sicher durch Menschenmengen führen. In neuen oder stressigen Situationen kann Knödel Friedrich das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen geben.
Assistenzund LEO
Sabrina leidet unter verschiedenen Anfälle, die auftreten, wenn sie in stressige Situationen kommt oder einen Meltdown erleidet. In diesen Fällen verliert sie kurzzeitig das Bewusstsein. Leo ist dann an ihrer Seite. Durch das Lecken von Händen oder im Gesicht kann er sie schnell zurückholen. Außerdem gibt er ihr durch seine Anwesenheit Sicherheit und kann sie abschirmen.
2022
Assistenzhündin LOTTA
Larissa kam als extremes Frühchen in der 23 Schwangerschaftswoche zu Welt. Aufgrund dessen hat sie mit vielen Einschränkungen zu kämpfen. Lotta soll ihr helfen. So zeigt Lotta epileptisches Anfälle an. Lotta kann zudem auf Hindernisse und Gefahren aufmerksam machen und ggf. Hilfe holen. Da Larissa kein gutes Gleichgewichtsgefühl hat, kann Lotta ihr als Stütze helfen. Und außerdem hilft Lotta Larissa selbstständiger zu werden und mehr Selbstsicherheit zu entwickeln.
Assistenzhündin LENI
Leni hilft Minou bei vielen verschiedenen Situationen im Alltag. So bereitet Leni Minou auf Übergänge im Tag vor, indem sie durch ein besonderes Verhalten darauf vorbereitet. Leni begleitet Minou bei diesen neuen Tagesabschnitten, indem sie diese auch mitmacht, z.B. Zähneputzen oder auch sich bettfertig machen. Leni vermittelt Minou Ruhe und hilft ihr nicht mehr so aufgeregt zu sein. Außerdem hilft Leni bei Treppen oder Situationen, in denen ein gutes Gleichgewicht gefordert ist, in Form einer Stütze.
Assistenzhündin ALEXA
Das lustige Pudelmädchen begleitet Ella im Alltag. Alexa beruhigt Ella und sorgt für Ausgeglichenheit. Außerdem fördert sie das Selbstvertrauen von Ella in dem sie mit ihr interagiert, Tricks macht oder einfach mit ihr kuschelt. Alexa meldet zudem, wenn Ella sich entfernt und hilft Ella im Straßenverkehr zu beschützen.
Assistenzhund HUGO
Hugo wird Ben begleiten. Ben lebt in eine Pflegefamilie und hat ausgeprägte Verhaltensauffälligkeiten, welche schließlich zu der Diagnose fetales Alkoholsyndrom führten. Hugo ermöglicht es Ben Ruhe und Entspannung zu finden. Außerdem soll Hugo Wutanfälle unterbrechen. Hugo soll Ben auch in der Schule unterstützen, wenn er eingeschult wurde. Außerdem soll Hugo Weglauftendenzen melden und darauf reagieren.
Schulhund BEPPO
Beppo wird bei uns als spätere Aufgabe als Schulhund vorbereitet. Er lernt alle relevanten Situationen kennen und sich souverän zu verhalten. Zudem wird auch seine spätere Halterin gezielt im Umgang mit Beppo und verschiedenen Situationen geschult. Im Anschluss folgt noch eine mehrtätige Teamschulung auf Beppo in seinem neuen Zuhause.
Rollstuhlbegleithund INDIE
Indie ist der Rollstuhlbegleithund für Emely. Indie soll unter anderem heruntergefallene Gegenstände aufheben und zurück an Emely geben. Außerdem ist Indies Aufgabe das Öffnen von Türen und Schubläden. Da Emely besondere Strümpfe trägt, soll Indie ihr beim Ausziehen helfen. Des Weiteren soll Indie im Notfall eine besondere Klingel bedienen und eine Notfalltasche bringen. Da Emely noch kurze Strecken laufen kann, lernt Indie auch sie abzuschirmen und Sicherheit mittels Stützgeschirr zu geben.
Rollstuhlbegleithund SOCKE
Hannes ist auf den Rollstuhl angewiesen. Socke soll ihn dabei im Alltag begleiten und zu mehr Selbstständigkeit verhelfen. So kann Socke die Kleidung ausziehen und Gegenständig gezielt aufheben und an Hannes übergeben. Außerdem kann Socke Türen und Schubläden öffnen, Licht an- und ausmachen sowie weitere Aufgaben wie den Fahrstuhl rufen übernehmen.
Familienbegleithund FALKO
Falko wird als Familienbegleithund für einen erwachsenen Autisten ausgebildet. Er soll ihm als Freund und zuverlässiger Begleiter zur Seite stehen. Da die Assistenz im Bereich Öffentlichkeit und gesonderte Zutrittsrechte von Assistenzhunden nicht benötigt wird, erhält Falko bei uns eine solide und fundierte Ausbildung zum Alltagsbegleiter.
Assistenzhündin JALA
Paul hat das fetale Alkoholsyndrom. Hierdurch ist er im Alltag vielfach eingeschränkt. Zum Beispiel ist er schnell mit kleinen Hindernissen überfordert und erleidet eine Überreizung. Jala soll diese frühzeitig erkennen und umlenken. Wenn Paul es nicht mehr schafft sich auf Jala einzulassen, soll sie seine Nähe suchen und ihn beruhigen. Jala soll weiterhin Paul in für ihn unangenehmen Situationen abschirmen, damit es nicht zu einer Reizüberflutung kommt. Außerdem soll Jala Pauls Mutter anzeigen, wenn Paul sich Gefahrensituationen wie Wasserquellen oder Straßen nähert.
Assistenzhündin STAR
Caesy leidet und psychogenen Anfällen und einer Angststörung. Daher fällt ihr vieles schwer, was für Gleichaltrige kein Problem ist. Star soll sie dabei unterstützen mehr rauszugehen, offener auf Menschen zuzugehen und mehr Selbstbewusstsein aufzubauen. Wenn Caesy einen Anfall hat, soll Star ihr zur Seite stehen und ihr Sicherheit geben.
Assistenzhündin LIVERPOOL
Die wichtigste Aufgabe von Liverpool ist es Neo eine zuverlässige Stütze zu sein. Das ist bei diesem Team wortwörtlich gemeint. Denn Neo fällt es schwer zu laufen. Daher soll er sich an Liverpool in anstrengenden Situationen wie unebenen Böden oder Treppen abstützen können. Bei einer Überreizung der Sinne wird Neo schnell überdreht. Hier soll Liverpool ihn erden und wieder beruhigen. Des Weiteren soll Liverpool eine Lagerungsfunktion übernehmen, wenn Neo liegt und sich an seinen treuen Begleiter ankuschelt.
Assistenzhund SAM
Paul hat das fragile X-Syndrom. Sam wird seit Frühjahr 2021 für Paul ausgebildet. Zu Sams Hauptaufgaben wird es gehören Paul in neuen Situationen Sicherheit zu geben. Außerdem muss Sam mit Pauls Grobmotorik umgehen können. Daher wurde Sam mit seinem ausgeglichenen und ruhigen Charakter für Paul ausgesucht. Sam wird Paul zudem helfen Gefahrensituationen besser einzuschätzen und ihn an Straßenübergängen ausbremsen. Hierfür und in Situationen des Meltdowns soll Sam Paul abschirmen. Natürlich hat auch Sam einige Aufgaben aus dem Bereich der Therapiehunde wie die Konzentration fördern und die Hektik bzw. innere Unruhe lindern.
Assistenzhund BALU
Micah hat eine geistige Behinderung, wodurch der Alltag der Familie stark eingeschränkt ist. Um etwas Erleichterung im Alltag zu bekommen und Micahs Entwicklung zu fördern, wird Balu speziell auf Micahs Bedürfnisse hin ausgebildet. So wird Balu nach einer Ausbildung Micah im öffentlichen Leben und Straßenverkehr begleiten. Da Micah sehr distanzlos sein kann und gerne einfach losläuft, wenn er etwas spannendes sieht, soll Balu ihn erden und ihm zu mehr Ruhe verhelfen. Außerdem soll Balu Micahs Anker sein: Ihm Sicherheit geben und in schwierigen Situationen helfen zurechtzukommen.
Assistenzhündin FRANKA
Sabrina leidet unser verschiedenen Anfällen. Franka hilft ihr dabei aus den Anfällen herauszukommen. Sie lernt sich neben Sabrina zu legen, wenn es zu einem Anfall kommt. Sabrina hilft es, wenn die Umgebungstemperatur verringert wird. So kommt sie schneller aus einem Anfall wieder heraus. Franka lernt daher die Deck wegzuziehen, wenn Sabrina auf dem Sofa oder im Bett liegt.
Assistenzhund NUNU
Ture bekommt mit Nunu einen Assistenzhund, der ihm hilft sich in unserer Welt besser zurechtzufinden. Durch eine geistige Beeinträchtigung fällt Ture dies oft schwer. Nunu soll dabei Tures Weglauftendenzen minimieren, zum Beispiel in der anzeigt, wenn Ture wegläuft. Bei einer drohenden Reizüberflutung soll Nunu Ture beruhigen und vor selbstverletzenden Verhalten abhalten. Ture fällt zudem das Sprechen schwer. Hier soll Nunu den Spracherwerb unterstützen bzw. auf die nonverbale Kommunikation von Ture eingehen.
Autismusbegleithund HARRY
Henry ist Autist. Harry unterstützt ihn in folgenden Situationen: Harry zeigt Weglauftendenzen an. Durch eine zweite Leine, die Henry in der Hand halten darf, lernt er zudem Verantwortung für seinen Hund zu übernehmen. Harry ist auch im aktiven Einsatz bei Wutanfällen und Meltdowns. Er kann diese im Vorwege anzeigen und durch gezielte Aktionen dagegen steuern. Außerdem kann Henry auf Harry Rücksicht nehmen und lernt somit Selbstbeherrschung. Harry apportiert zudem Gegenstände, damit Henry zu Aktivität aufgefordert wird. Schließlich sucht Harry seinen Henry, wenn er sich entfernt. Diese Übung dient auch der Bindung zwischen den beiden und ist eine tolle Beschäftigung für die zwei.
Autismusbegleithündin FRIEDA
Michel hat die Autismusspektrumsstörung. Er ist zudem nonverbal. Frieda wird ihm helfen sich in neuen Situationen besser zurecht zu finden. Außerdem soll sie durch ihre Präsenz helfen die Weglauftendenzen zu minimieren. Um Michels Aktivität zu fördern, soll Frieda ihn zu Streichel- und Spieleinheiten auffordern. Als weiteren Aspekt aus dem Bereich der Therapiehunde soll Frieda die Körperwahrnehmung fördern, indem sie sich gezielt auf ihn legen kann.
2021
Assistenzhund GURKE
Gurke hilft Felix im Alltag. Felix lebt in einer Pflegefamilie und hat das fetale Alkoholsyndrom. Gurke kann das emotionale Empfinden von Felix frühzeitig erkennen und darauf reagieren, z.B. in dem sie Felix ablenkt und zum Spielen auffordert. Des Weiteren kann Gurke Felix bei Meltdowns beruhigen und Sicherheit geben. In Menschenmengen schirmt sie Felix ab, sodass mögliche Situationen, die zu einer Überforderung führen, vermindert werden können. Des Weiteren kann die sie Weglauftendenzen von Felix melden und darauf reagieren.
Familienbegleithund LEONID
Leonid ist ein Familienbegleithund. Er lebt nun bei einer dreiköpfige im Harz.
Assistenzhündin GRISIE
Hannah hat das Rettsyndrom. Aus diesem Grund ist sie auf einen Rollstuhl angewiesen. Grisie lernt daher neben dem Rollstuhl zu laufen, heruntergefallenen Gegenstände aufzuheben oder auch Türen zu öffnen oder den Fahrstuhl mittels Knopfdruck zu rufen. Außerdem lernt Grisie beim Ausziehen der Kleidung zu helfen.
Autismusbegleithündin VICKY
Kimi ist Autist und hat in Vicky seine neue Begleiterin gefunden. Beim Kennenlernen der Hunde waren mehrere Hunde dabei, doch zwischen Vicky und Kimi hat es sofort gefunkt. Bevor Vicky bei Kimi einzieht, muss sie aber noch viel lernen. So lernt sie verschiedene Strategien Kimis Weglauftendenzen anzuzeigen. Außerdem kann sie nach Ende der Ausbildung Kimi suchen und seine Eltern zu ihm führen.
Assistenzhündin in Ausbildung MAJA
Tim hat das Downsyndrom, auch als Trisomie21 bekannt. Da er keine Gefahren einschätzen kann, läuft er plötzlich los, wenn er etwas interessantes sieht. Hier lernt Maja seine Mutter rechtzeitig zu informieren und kann ihn im Zweifelsfall auch anhand seiner Geruchsspur wiederfinden. Durch das Verfolgen der Geruchsspur sind die Hunde deutlich schneller und genauer als wir Menschen. Außerdem soll Maja durch das Suchen von Nähe die Körper- und Sinneswahrnehmung fördern. Hierfür soll sie sich gezielt neben Tim legen und ihn zum Streicheln auffordern. Maja lernt auch eine Funkklingel zu drücken, wenn Tim Probleme hat. So kann Tim im häuslichen Bereich mehr Freiräume bekommen. Seine Mutter kann sich aber trotzdem sicher sein, dass sie informiert wird, wenn es Tim nicht gut geht.
Autismusbegleithündin in Ausbildung CLEO
Cleo soll Charlins Autismusbegleithündin werden. Die freundliche Australian Shepherd Hündin soll Charlin im Alltag unterstützen. Hierzu zählt die Förderung der eigenen Körperwahrnehmung durch das Suchen von Körperkontakt. Die Hauptaufgabe von Cleo wird aber das Distanzschaffen zu fremden Personen sein. Wenn Unbekannte Charlin zu nah kommen, bedeutet das Stress für sie und kann zu einer Reizüberflutung, einem Meltdown, führen. Cleo lernt hierfür sich in vorgegebene Fußpositionen vor, hinter oder seitlich von Charlin zu stellen. So entsteht eine natürliche Barriere zu fremden Menschen und Charlin kann in Ruhe einkaufen gehen oder sich an eine Kasse anstellen.
Assistenzhündin in Ausbildung FRAUKE
Eva hat das Undine-Syndrome. Da bedeutet, dass Eva im Alltag und auch nachts auf eine ständige Betreuung angewiesen ist. Wo Eva ist, ist auch immer eine Krankenschwester. Wenn Eva schläft oder vielleicht auf dem Spielplatz hinfällt, muss sie innerhalb von Sekunden über einen Luftröhrenschnitt beatmet werden. Dies stellt für Eva und ihre Familie eine große Herausforderung im Familienalltag dar. Frauke soll für Eva hier eine deutliche Erleichterung bringen. Die wichtigste Aufgabe von Frauke wird es sein, Eva Ohnmachtsanfälle im Vorwege anzuzeigen, damit die Beatmung schnellstmöglich erfolgen kann. Des Weiteren soll Frauke Evas Selbstbewusstsein stärken und sie trotz aller Hindernisse auf dem Leben zu einem glücklichen und sich selbst wertschätzenden Menschen begleiten.
Familienbegleithund in Ausbildung EINSTEIN
Einstein durchläuft bei uns die Ausbildung zum Familienbegleithund. Er lernt das Hunde-Einmaleins. Das bedeutet, dass er lernt sich in allen Situationen souverän zu verhalten, allein bleiben kann, die Grundhörzeichen beherrscht und sicher mit und ohne Leine läuft. Einsteins Familie besucht ihn während der Ausbildungszeit regelmäßig und bekommt so schon viel von seiner Entwicklung mit.
2020
Schulbegleithund FRIDOLIN
Fridolin wird als Schulbegleithund ausgebildet. Hierbei soll er durch seine Anwesenheit Ruhe in den Klassenraum bringen. Für Schüler ist es häufig einfacher Rücksicht auf einen Hund zu nehmen als auf ihre Mitschüler. Viele Kinder wissen, dass Hunde deutlich besser hören als Menschen. Außerdem möchten sie, dass der Hund sie mag und er zu ihnen kommt. Dafür muss die Atmosphäre im Klassenraum aber ruhig und entspannt sein. Zusätzlich lernt Fridolin auch einige Tricks, welche die Kinder abrufen können und so einen Anreiz erhalten sich angemessen zu verhalten.
Autismusbegleithund AMADEUS
Amadeus wird für einen Jungen mit Autismus und Epilepsie ausgebildet. Amadeus wird daher in zwei Bereichen ausgebildet. Zum einen lernt er epileptische Anfälle anhand von Geruch anzuzeigen. Zum anderen hat er auch Aufgaben, die dem Bereich des klassischen Autismusbegleithundes entsprechen, wie das Abschirmen bei Reizüberflutung, Beruhigen durch Körperkontakt bei Stereotypien oder auch die Hilfe bei der Verkehrssicherheit. Hier bleibt er am Straßenrand stehen, wenn Autos kommen und verhindert so ein unkontrolliertes auf die Straße laufen.
Therapiehündin ELFIE
Im Sommer 2020 ist Elfie bei Jonne eingezogen. Elfie hat mehrere Aufgaben. Einerseits soll sie bei Jonne epileptische Anfälle anzeigen. Andererseits begleitet sie Jonne als Rollstuhlbegleithund. Sie hebt zum Beispiel heruntergefallene Gegenstände auf, drückt auf Türöffner oder hilft beim Ausziehen der Kleidung.