Fast alle unsere Nachwuchs-Assistenzhunde stammen aus einem eigens dafür geführten Zuchtprogramm. Ausgewählt nach strengen Vorschriften werden diese ebenfalls in der tiergestützten Intervention eingesetzt. Durch ein eigenes Zuchtprogramm können wir unsere hohen Ansprüche an die Gesundheit der Tiere verwirklichen.
Die Auswahl der Elterntiere ist uns wichtig, da wir die bestmöglichen Grundlagen für die zukünftigen Assistenzhunde schaffen wollen. Und die Grundlage beginnt bereits bei der Verpaarung.
Die Welpen werden bei uns sowohl im Haus geboren und als auch im Haus aufgezogen. Der enge Kontakt zu den Welpen ist uns sehr wichtig, da wir den Charakter der Welpen genau einschätzen müssen, um einen Welpen überhaupt in unser Ausbildungsprogramm aufnehmen zu können. Des Weiteren lernen die Welpen von klein auf so alle wichtigen Geräusche ganz nebenbei kennen. Alle Welpen besuchen im Alter von 6 bis 7 Wochen eine Einrichtung. Dies kann entweder ein Seniorenwohnheim oder eine Schule sein. So werden erste kontrollierte Erfahrungen mit neuen Umweltreizen gemacht.
Nicht alle Welpen aus einem Wurf werden für die Ausbildung ausgewählt.
Das bedeutet nicht, dass die Welpen ungeeignet sind. Es kann beispielsweise sein, dass ein Welpe grundsätzlich geeignet wäre, wir aber gerade einen anderen Charakter suchen. Manchmal haben wir auch denn Fall, dass mehr Welpen für die Ausbildung geeignet wären, wir aber nicht alle Welpen bei uns aufnehmen können. Ausgang unserer Arbeit ist, dass wir ohne Patenfamilien arbeiten. Dies bedeutet, dass die Hunde bei uns durch die Fachtrainer aufgezogen werden.
Fall Sie Interesse an einem unserer Welpen haben, können Sie sich an uns wenden. Wir beraten Sie gern dazu.
Der Labrador Retriever
Der Labrador Retriever ist der klassische Assistenzhund. Ob als Blindenführhund, Behindertenbegleithund oder als einer der vielen Ausprägungen von Therapiehunden – der Labrador ist eigentlich immer anzutreffen.
Aufgrund seiner Liebe zum Menschen ist er der ideale Begleiter. Durch seinen gefestigten und ruhigen Charakter kann der Labrador Retriever auch mit emotional anspruchsvollen Situationen gut umzugehen lernen.
Der Australian Shepherd
Der Australian Shepherd ist ein ausgesprochen vielseitiger Hund. Er eignet sich für jede Art von Assistenzhund.
Auch als Therapiehund ist er einsetzbar. Wir setzen die Australian Shepherds sowohl in Senioreneinrichtungen als auch in Schulen mit verhaltensauffälligen Kindern ein. Durch das reflektierende Verhalten der Aussies kann man wunderbar mit dieser Rasse arbeiten. Außerdem möchten diese Hunde arbeiten und sind aufgrund ihres starken Charakters sehr belastungsfähig.
Der besondere Charakter befähigt diese Hunde auch zur Arbeit in emotional schwierigen Situationen.
Bei den Australian Shepherds gilt, wie bei allen anderen Hunden auch, dass man den richtigen Hund für die jeweilige Situation und die individuelle Person aussuchen muss. Dies gilt unabhängig davon, ob der Hund bei einem Assistenzhundenehmer oder in einer Einrichtung eingesetzt werden soll.
Mehr über unsere Australian Shepherds erfahren Sie unter www.australianshepherd-deutschland.de