Klinikhund
Der Klinikhund ist eine besondere Form des Therapiehundes, die häufig in Kinderkliniken, in Reha-Einrichtungen oder Hospizen zum Einsatz kommt. Er unterstützt die Patienten bei medizinischen Untersuchungen. Vor allem Kinder, ältere Menschen, aber auch Personen mit psychischen Erkrankungen haben häufig Angst vor einigen Untersuchungen. Dies kann daran liegen, dass sie die Untersuchung an sich nicht verstehen, z. B., weil viele technische Geräte benutzt werden. Zum anderen können sich aber auch schon erlebte negative Erfahrungen auswirken. Ein Klinikhund soll dabei die Angst nehmen oder die Untersuchung mit einem positiven Erlebnis in Verbindung bringen. Durch die Anwesenheit des Hundes und seine entspannte Ausstrahlung wird dem Patienten vermittelt, dass das weitere Vorgehen nicht schlimm sein kann, da der Hund auch entspannt ist. Durch solche beruhigenden Signale lassen sich die Untersuchungen einfacher und schneller durchführen und diese sind für alle Seiten mit einem Erfolgserlebnis verbunden.
Beispielsweise kann ein solcher Hund bei schwierigen Gesprächen, Blutabnahmen oder bei EEGs (Schlaf- oder Wach-EEGs) dabei sein. Auch während des Aufenthaltes kann ein Klinikhund ein positiveres Klima schaffen und Patienten dazu motivieren, sich zu bewegen.
In Reha-Einrichtungen kann ein Klinikhund in verschiedene Maßnahmen eingebunden werden, z. B. zur Übung der Fein- oder Grobmotorik oder als Motivator bei Laufübungen. Auch bei Kliniken, die mit psychischen Erkrankungen zu tun haben, hat sich ein Klinikhund bewährt. So kann er beispielsweise bei Essstörungen oder Depressionen den Betroffenen beim Weg zu einer gesünderen Selbstwahrnehmung helfen bzw. ihnen zeigen, dass sie trotz ihrer Erkrankung geschätzt und respektiert werden. Gerade Kinder erzählen bevorzugt Tieren ihre Sorgen und sind dann auch für eine psychologische Behandlung zugänglicher.
Die Einsatzbereiche eines Klinikhundes und damit auch die verbundenen Aufgaben und die Ausbildung sind sehr vielfältig und müssen im jeweiligen Einzelfall abgestimmt werden.
Beispielsweise kann ein solcher Hund bei schwierigen Gesprächen, Blutabnahmen oder bei EEGs (Schlaf- oder Wach-EEGs) dabei sein. Auch während des Aufenthaltes kann ein Klinikhund ein positiveres Klima schaffen und Patienten dazu motivieren, sich zu bewegen.
In Reha-Einrichtungen kann ein Klinikhund in verschiedene Maßnahmen eingebunden werden, z. B. zur Übung der Fein- oder Grobmotorik oder als Motivator bei Laufübungen. Auch bei Kliniken, die mit psychischen Erkrankungen zu tun haben, hat sich ein Klinikhund bewährt. So kann er beispielsweise bei Essstörungen oder Depressionen den Betroffenen beim Weg zu einer gesünderen Selbstwahrnehmung helfen bzw. ihnen zeigen, dass sie trotz ihrer Erkrankung geschätzt und respektiert werden. Gerade Kinder erzählen bevorzugt Tieren ihre Sorgen und sind dann auch für eine psychologische Behandlung zugänglicher.
Die Einsatzbereiche eines Klinikhundes und damit auch die verbundenen Aufgaben und die Ausbildung sind sehr vielfältig und müssen im jeweiligen Einzelfall abgestimmt werden.